Beschenkung des Vaal River mit Orgonit
Nach der Sambesi-Tour war das Boot ja in einem beklagenswerten Zustand zurückgekommen.
Die Schläuche waren undicht und der Startmechanismus des Motors war auch kaputt. Es war also nicht mehr zu gebrauchen.
Ich mußte daher den mechanischen Seilzugstarter mit einem elektrischen Startermechanismus ersetzen und das ganze Boot mit neuen Schläuchen versehen, da die Alten nicht mehr reparabel waren.
Diese beiden Reparaturen kosteten am Ende mehr als das ursprüngliche Boot, aber ich hatte nun wenigstens die Hoffnung, in Zukunft ein zuverlässiges Gefährt für meine zukünftigen Expeditionen zu besitzen.
Das Boot am Ende der Sambesi-Tour - die Luft ist raus!
All diese Reparaturen nahmen die Zeit von Juni bis August in Anspruch, wovon wie den ganzen Juli in Deutschland verbrachten.
Ende September war es dann endlich Zeit, das neu wiederhergestellte Boot auf dem Vaal River auszuprobieren.
Der Vaal ist zusammen mit dem Orange einer der beiden Hauptflüsse in Südafrika. Wie die meisten Flüsse in Afrika ist er nur streckenweise befahrbar.
Die längste befahrbare Strecke windet sich durch eine der Hauptindustrieregionen des Landes, das sogenannte Vaaldreieck.
Das Vaaldreieck - Vereeniging, Vanderbijlpark und Sasolburg
Die meisten Schwerindustrien, wie chemische Fabriken, Raffinerien, Benzinsynthese aus Kohle und Stahlwerke sind in diesem Gebiet konzentriert.
Wir hatten schon vom Land aus das Meiste beschenkt so gut wir konnten, aber die großen Areale sind oft schwer zugänglich, weil nur mit Werksausweis zu betreten.
Es schien also eine gute Idee, den Vaal-River zu busten, der sich genau durch dieses hochgradig DOR-belastete Gebiet schlängelt.
Leider bereitete das Boot trotz all der Ausgaben immer noch unerwartete Probleme.
Unser erster Familien-Bootsausflug zum Fluß artete in eine herbe Enttäuschung aus.
Die Maschine produzierte einfach nicht die normale Kraft. Wir brachen die Sache nach ein paar Kilometern, freudlosen Getuckers mit 9-10 km/h ab.
Der Typ, der normalerweise meinen Motor bearbeitet und den Elektrostarter eingebaut hatte, war nicht da und so ging ich zu den Leuten, die die neuen Schläuche draufgemacht hatten. Sie nahmen den Motort auseinander und fanden auch was verkehrtes, so daß ich nicht viel später voller Hoffnung wieder zum Vaal fuhr. Diesmal alleine.
Leider war das Problem nicht behoben.
Da ich nun schon mal da war, beschloß ich aber, nicht wieder umzukehren, sondern wenigstens mit der Tuckergeschwindigkeit ein bischen was zu erledigen.
So pötterte ich dann eben los...
Der Himmel sah ziemlich düster und bedrückend aus, als ich losfuhr. Ich fuhr bis zum Lethabo - Kraftwerk etwa 20km enntfernt, einem der vielen Kohlekraftwerke in Südafrika, das direkt am Vaal River liegt und diesen offensichtlich auch für Kühlwasser benützt.
Lethabo - Kraftwerk
Das Kraftwerk von Nahem
Eine Staustufe quer über den Fluß machte hier eine Weiterfahrt unmöglich. So beschenkte ich das letzte Ende in der Nähe des Kraftwerks reichlich mit etwa 10 TBs und Delphinbällen.
Der selbe Anblick wie weiter oben auf dem Rückweg.
Das Kraftwerk war offentlich der entscheidende Punkt, denn auf dem Rückweg konnte ich rasche Veränderungen am Himmel beobachten.
Die ersten Cumuluswolken zeigten sich gleich nachdem ich das Kraftwerk versorgt hatte.
Ein Hauch von Cumulus zeigt sich
Dies sollte sich den ganzen Rückweg über fortsetzen. Der Himmel sah immer lebendiger aus.
Mehr Cumulusbildung
Sieht schon ganz gut aus
Eisenbahnbrücke über den Vaal
Und mehr
und mehr
Die Ufer werden intensiv für Wassersport und Erholung genutzt
Das Schöne am Boot ist, daß man die Landschaft aus einer ganz anderen Perspektive erlebt. Viele der Plätze, die man so zu sehen bekommt, sind mit dem Auto überhaupt nicht erreichbar.
Ich begann diese durch die erzwungene Langsamkeit bedingte kontemplative Stimmung sehr zu genießen. Nur Paddeln wäre noch schöner gewesen.
Altes Wasserwerk
Noch so ein Architekturdenkmal der Industriegeschichte
Die Wolken werden nun immer artikulierter
Große Abschnitte des Vaal-Ufers sind noch erstaunlich naturbelassen
Mehr Cumulus
Noch eine Brücke
Und diese Wolke sah auch fantastisch aus
Eisenbahnbrücke
Da muß wohl ein Lastwagen durchgebrochen sein - Aaaauuutsch!
Der Himmel wurde immer lumineszenter* während sich ein schönes Nachmittagsgewitter zusammenbraute
Die blauen Punkte entlang des Flußlaufs sind natürlich wieder die ausgeteilten Orgongeschenke
*Ein Skeptiker könnte natürlich zu Recht einwenden, daß sich das Wetter ja nun mal dauernd ändert.
Wir beobachten jedoch immer dieselbe Tendenz bei massivem Landschaftsbeschenken: Vom Toten hin zum Lebendigen.
Von einem bedrückend ausschauenden und sich auch so anfühlenden Himmel mit "pappig und zweidimensional" aussehender Bewölkung hin zu einem lebendig, manchmal dramatisch artikulierten Wolkenbild.
Nie sehe ich es andersherum passsieren. Deshalb erlaube ich mir, meine Orgonsafaris IN IHRER SUMME als Beweis für die zuverlässige und wiederholbare Wirksamkeit des Orgonits zu präsentieren. Wohl wissend, daß ein einzelner solcher Bericht als zufällig abgetan werden könnte.
Auf's Meer hinaus
Wir hatten vor, das Boot auch auf dem Meer einzusetzen. Um das tun zu können, mußte es naturlich erstmal instandgesetzt werden.
Als ich im Mai zur Sambesi-Tour aufbrach, war ich noch völlig naiv und unerfahren, was die Seefahrt betrifft, denn ich hatte so etwas nie als Hobby betrieben.
Sicher war ich hier und da mal auf einem Boot gewesen, hatte auch schon mal eins gemietet und gesteuert, aber ohne irgendetwas von den Feinheiten zu ahnen, die es "einen echten Seemann" ausmachen.
Esrtmal mußte das Motorproblem gelöst werden.
Ich brachte das Boot zurück zu dem Typen, der den Startermechanismus auf elektrisch umgestellt hatte (weil es die Teile für den Zugseilstart angeblich nicht mehr gab) und es stellte sich heraus, daß einer der Magnete an dem Schwungrad, daß die Zündung steurt, abgegangen war und an einer der Zündspulen klebte. deshalb feuerte der Zweizylinder eben nur auf einem Zylinder, was natürlich Alles erklärte.
So etwas fällt in der Werkstatt gar nicht auf, weil sich der Motor ohne Belastung mit voller Drehzahl hochfahren läßt. den Unterschied merkt man dann im Wasser.
Kurz vor Abfahrt erfuhr ich dann mit Schrecken, daß man das Boot erstmal als seetüchtig zertifizieren lassen mußte, um überhapt auf See hinausfahren zu dürfen.
Das bedeutete zunächst mal die Anschaffung von allerlei Ausrüstungsgegenständen für die Sicherheit. Von Signalraketen, Kompass, allerlei Kleinkram, Feuerlöscher, Schwimmwesten bis zu einem wasserdichten Container, wo man all die Sachen reintut, damit sie einem nach einem eventuellen Kentern auch noch trocken zur Verfügung stehen.
Außerdem würde ich einen Kurs machen müssen, der zu einer Art See-Führerschein (Skippers-Lizenz oder "Certificate of competence") führt.
Ich befand mich also auf einer steilen Lernkurve. Normalerweise bin ich ja nicht so begeistert, wenn der Staat überall regulierend und beschränkend eingreift.
In diesem Fall muß ich aber sagen, daß die Dinge, die ich jetzt zu lernen gezwungen war, sich allesamt als nützlich, notwendig und potentiell lebensrettend herausstellten.
Die See ist ein machtvolles Wesen und auf jedenfall mit Respekt zu behandeln.
Trotzdem konnte ich mein Skippers-Examen nicht mehr machen bevor wir Ende September an die Natal-Südküste fuhren um unser Küstenbeschenkungsprogramm zu beginnen.
Ihr erinnert Euch sicher, daß wir das Projekt einer "Halskette" aus Orgonit um das südliche Afrika seit einiger Zeit verfolgen. Bisher haben wir leider erst den Abschnitt von Durban bis Bazaruto in Mosambik geschafft, durch Buchung einer Kreuzfahrt.
Der ins Auge gefaßte Segeltörn von Durban nach Cape Town wurde leider nichts und auch sonst schien es, als ob uns nur immer weitere Hindernisse in den Weg geworfen würden.
Daher nun die Idee, die Dinge endlich in die eigene Hand zu nehmen und soviel wie möglich in kurzen Abschnitten mit dem eigenen Boot zu erledigen.
Das ganze Projekt "Halskette ums südliche Afrika" besteht aus etwa 4000 km Küstenlinie. Wir sind ein bischen hintendran im Vergleich zu unseren ursprünglichen Plänen aber werden es schon schaffen.
So ging es also Ende September los, mit dem Boot im Schlepptau.
Ersatzvergnügen auf dem Mtamvuna River
Ich stellte schnell fest, daß ich ohne Skippers-Lizenz so ziemlich gar nichts machen konnte.
Die Stellen, wo man das Boot zu Wasser lassen kann, sind alle kontrolliert und auch Flußmündungen, aus denen man sich unbemerkt herausschleichen könnte (Meist eh zu gefährlich wegen der vorgelagerten Sandbänke) werden regelmäßig patrouilliert.
Deshalb entschied ich mich dafür, erstmal den praktischen Kurs für das Skipper-Examen zu machen.
Wieder muß ich sagen, daß ich dankbar für Alles bin, was ich in dem Kurs gelernt habe.
Der Indische Ozean hat eine sehr hohe Grunddünung, die sich ungehindert über tausende Kilometer von der Antarktis aufbaut und die Strände mit mindestens 2-3 meter hohen Brechern trifft. Das ist bei gutem Wetter, bei stärkeren Winden geht's schnell auf 3-5 Meter hoch.
Der Ausbilder übertrieb es ein bischen mit dem Fluchen und Brüllen, aber das Trainng war trotzdem Bestens.
Die meiste Zeit kam ich mir als Landratten-Greenhorn ziemlich blöd vor und das war offensichtlich aus sein Eindruck.(LOL)
Zum Schluß, nachdem ich gamz überraschend dann doch bestanden hatte, durften wir mit seiner Empfehlung doch noch alleine raus.
So hatten wir das Boot doch nicht ganz umsonst mitgeschleppt und konnten wenigstens noch enen Küstenstreifen von etwa 200 km länge beschenken.
Bei der Sambesireise hatte ich die Taktik begonnen, akribisch jeden km einen TB beziehungsweise Delphinball oder anderen Wasserbuster herauszuwerfen, was sich bestens bewährt hat und von mir nun auf allen Exkursionenm mit dem kleinen Boot so durchgeführt wird.
Auf der Kreuzfahrt nach Bazaruto hatten wir nur alle 10km einen TB oder Delphinbuster rausgetan, da wir für die Strecke von über 1500 km nicht so mehr als 200 mit an Bord nehmen konnten.
Wir hatten das Glück, mehmals Wale aus nächster Nähe auftauchen zu sehen und große Delphinschulen, die uns zeitweise umspielten und begleiteten.
Außerdem sahen wir Unmengen von fliegenden Fischen, eigentlich korrekter Segelfische, weil sie mit der unter Wasser gewonnenen Geschwindigkeit und den kleinen Aufwinden segeln.
Hier sind ein paar Eindrücke von diesen beiden Seepartien.
Wale, Wale, Wale! Zu blöd, daß die Digitalkamera immer mit soviel Verzögerung klickt...
Delphine
Guckt euch meine schönen Seefahrerbräute an:
Kika
Bella
Friederike
Mehr Delphine
Das sprichwörtliche blaue Loch zeigte sich auch hier wieder - Wir sind an diese Bestätigungen schon gewöhnt
Das Wetter war etwas rauh und meist eine recht hohe Dünung
Segelfische
Wir hatten einen CB mitgebracht, den wir von der Terrasse unserer Ferienwohnung gegen das Meer ausrichteten
Später versteckten wir ihn in dem dichten Buschwald am Küstenrand, geschützt von einem Schwarm wilder Bienen (10 Stiche beim Aufstellen)
Die Südküste gebustet. Die Fahne ist der CB
Der Vaal Damm
Kaum zurück, kehrte ich schnell an den Vaal zurück, diesmal den Vaal-Damm, das Hauptreservoir für die Wasserversorgung des Großraums Johannesburg
Fertigmachen für den Vaal-Damm
Ein kleines Lockmittel für die Kinder zum Mitkommen: Ein Ritt auf dem Nylonring
Der Vaal-Damm auf einem Abschnitt von 60km gebustet.
Dies ist erst der Anfang dieses großen Seeabenteuers, daß uns für die nächsten Monate weiter beschäftigen sollte.
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